Zahnungshilfe: Knisternder Handschuh für Babys als Alternative zum Beißring
Früher oder später, doch meist für Mama viel zu früh, fängt ein Baby an zu zahnen. Die ersten Milchzähne brechen jedoch nur langsam durch, was selten schmerzfrei abläuft. Meist schiebt der neue Zahn über Tage hinweg, bahnt sich seinen Weg durch das Zahnfleisch an die Oberfläche. Die richtigen Zahnungshilfen können diesen Prozess erleichtern.
Das frühe Zahnen – schmerzhaft und belastend für Mama und Baby
Während manche Babys erst mit sech bis neun Monaten ihre ersten Zähne bekommen, kann es bei Einigen bereits nach etwa acht oder neun Wochen soweit sein und der erste Zahn bricht durch. Es gibt sogar Babys, die mit dem ersten Zahn zur Welt kommen. Die ein oder andere Mama könnte nun stolz sein, doch das frühe Zahnen kann für das Baby auch sehr anstrengend werden. Nebenerscheinungen wie Durchfall, Fieber oder einfach das endlose Sabbern sind da nicht die einzigen Probleme. Übliche Zahnungshilfen wie Beißringe und Ähnliches können von den Kleinen oft noch nicht richtig gehalten werden. Sie stecken sich die Hand oder den Daumen in den Mund und kauen stundenlang darauf herum. Verletzungen und Hautreizungen an den Händen können die Folge sein, aber auch das Angewöhnen von vermeidbaren Lastern so wie das Daumenlutschen.
Der Knisterhandschuh und was er kann
Hier kommt der Knisterhandschuh als Zahnungshilfe genau richtig. Er muss nicht gehalten werden, sondern wird dem Kind einfach über die Hand gestülpt. Eine Art Klettverschluss sorgt dafür, dass der individuell verschlossene Handschuh nicht aus Versehen beim Spaziergsng im Park verloren geht und das Kind sich statt direkt auf die Hand nur in den Handschuh beißt. Dies vermeidet also Kratzer und Reizungen sowie entzündete Hautstellen, an denen sich Bläschen bilden können. Auch wird dabei das Daumenlutschen verhindert, was der Herausbildung einer Fehlstellung der Zähne vorbeugen kann. Das ist wichtig, denn bereits eine Fehlstellung der Milchzähne kann sich auf die Stellung der zweiten Zähne im Gebiss auswirken.
Der Handschuh verfügt nicht nur über die farbige, aber geschmacksneutrale Silikonhaut. Zusätzlich ist der Rest des Handschuhs weich und knisternd, um die Aufmerksamkeit des Babys zu wecken und s damit auch von den Zahnungsschmerzen abzulenken. Der bepunktete Stoff bietet da in visueller Hinsicht ebenfalls eine interessante Bespaßung für das Baby.
Weitere Vorteile des Handschuhs
- Den Handschuh gibt es in verschiedenen Farbausführungen. Es muss also nicht immer pink sein, auch Blau und Grün stehen dem Käufer unter anderem zur Auswahl.
- Der Handschuh kann im übrigen beidhändig getragen werden, links oder rechts spielt demnach keine Rolle.
- Das Material, aus dem der knisternde Stoff ist, ist zudem atmungsaktiv und sehr aufnahmefähig für Flüssigkeiten, sodass ein Großteil der Sabber darin aufgesogen wird und Sie nicht ständig die Babykleidung wechseln müssen.
- Auch die Inhaltsstoffe dürften Mütter überzeugen: frei von PVC, BPA und Phtalaten sowie Melamin ist der Knisterhandschuh perfekt geeignet für kleine Kinder von etwa 3 bis 12 Monaten.
- Der Beißbereich ist aus lebensmittelechtem Silikon und damit ebenfalls ungefährlich für das Kleine.
Benutzung und Pflege des Knisterhandschuhs
Da er beidhändig getragen werden kann, ist die Benutzung und das Handling des Knisterhandschuhs für Eltern wie Kinder ganz unproblematisch. Natürlich kann es sein, dass Ihr Baby sich daran erst einmal gewöhnen muss. Zwingen Sie ihm daher een Handschuh nicht auf, sondern geben Sie ihm Zeit, sich damit anzufreunden.
Wenn Sie den knisternden Handschuh einmal waschen wollen, geben Sie ihn in den dazugehörigen Beutel und waschen ihn zwischen der normalen Wäsche in der Waschmaschine mit. So wird er durch den Waschgang nicht beschädigt und kann danach wieder wie neu verwendet werden.
Der Knisterhandschuh als eine echte Alternative
All die oben beschriebenen Funktionen und Vorteile vereinen sich neben dem knisternden Beißhandschuh kein zweites Mal in einem Zahnungshilfeartikel für Babys. Dies ist bereits ein triftiger Grund, Beißringe und Co zu vergessen. Zwar sind diese oft nur halb so teuer (mit knapp über zehn Euro ist der Knisterhandschuh jedoch durchaus bezahlbar und holt den Preis durch seine gute Haltbarkeit im Gegensatz zu anderen Produkten problemlos wieder raus), beschränken sich jedoch nur auf eine der benannten Funktionen und sind meist für die jüngeren Kinder noch nicht gut greifbar. Je mehr Zähne die Kinder haben, desto eher können sie auch einen Beißring zerbeißen und angebissene Teile verschlucken. Dies passiert beim Knisterhandschuh nicht, der parallel auch noch als Spielzeug fungiert. Ihr Baby wird von seinen Schmerzen abgelenkt und vom Handschuh begeistert sein und deutlich weniger weinen. Wenn das keinen Versuch wert ist.
Hier finden Sie knisternder Handschuh für Babys
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