Sophie la girafe – der Beißring-Klassiker für Babys
Den meisten Leuten dürfte die kleine “Sophie la girafe” von Vulli eher als “Sophie Giraffe” bekannt sein. So wird sie von den meisten Eltern genannt – und das schon seit den 70er Jahren. Sie gehört damit definitiv zu den Klassikern unter den Beißringen für Kleinkinder. Der Grund dafür dürfte vor allem die süße Giraffenform sein, die Kinder deutlich mehr anspricht als ein langweiliger Gummiring mit Noppen, wie man ihn sonst häufig findet.
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Sophie ist 100% aus Naturkautschuk
Nach den Skandalen mit Weichmachern und anderen gesundheitsschädlichen Inhaltsstoffen achten sehr viele Eltern darauf, dass die Materialien, aus der die Zahnungshilfen gestaltet sind, gesundheitlich unbedenklich für das Baby sind. Hier hat sich vor allem Naturkautschuk bewährt.
Naturkautschuk ist keine Neuentdeckung bei den Zahnungshilfen, sondern eher ein Material, das schon seit Jahrzehnten im Einsatz ist. Aus dem Grund muss man sich hier keine Sorgen um das Kindswohl machen.
Sophie la Girafa und der Schimmel
Ein Thema, mit dem Sophie la Girafe häufig kritisiert wird, ist der Schimmel, der im Inneren der Giraffe entstehen kann. Hier findet man sogar bei Amazon Fotos von Kunden, die die Giraffe irgendwann geöffnet haben und im Kopf der Giraffe dunkle Schimmelflecken entdeckt haben.
Die Ursache für diesen Schimmelbefall ist Feuchtigkeit, die sich im Inneren der Giraffe sammelt und dann nicht mehr trocknet.
Die große Frage ist, wie diese Feuchtigkeit erst einmal in die Beißgiraffe hinein kommt, denn eigentlich gibt es nur an der Unterseite eine Öffnung, die für das Quitschen der Giraffe zuständig ist. Dass dort Spucke des Baby hineingelangt, ist relativ unwahrscheinlich, da die Kleinkinder sicher eher auf dem Hals oder dem Kopf des Gummitieres kauen.
Meine Vermutung ist, dass die Leute die Giraffe unterm Wasserhahn sauber machen und vielleicht sogar beim Reinigen drücken, sodass das Wasser hineingesaugt wird.
Tipp und offizieller Pflegehinweis
Um das Risiko von Schimmel in der Giraffe zu minimieren, würde ich das Sophie la girafe nur mit einem feuchten Tuch abwischen und gegebenenfalls mit einem Spray desinfizieren. Auf diese Weise dürfte keine Feuchtigkeit durch die Quietsch-Öffnung in das Tier gelangen und der Schimmel müsste ausbleiben.
Alternative: Sophie la girafe ohne Öffnung
Während die klassische Sophie la girafe mit der bekannten Quietsch-Funktion und damit auch mit einer Öffnung ausgestattet ist, durch die eventuell Feuchtigkeit in die Giraffe gelangen kann, hat der Hersteller noch ein anderes Modell im Angebot, das keine Öffnung bietet.
Diese Sophie la girafe lässt sich prima als Beissring nutzen, da sie zum einen die beiden Halbkreise hat, auf denen das Baby herumkauen kann, aber zum anderen auch keine Öffnung hat, durch die Wasser ins Innere kommen kann. Damit ist ein möglicher Schimmelbefall technisch ausgeschlossen und man kann das Spielzeug auch im Wasserbad reinigen und schrubben.
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Sophie la girafe in Blau
Wer sich mit der klassischen Variante in Orange-Beige nicht anfreunden kann, der findet von Vulli noch eine blaue Version der Giraffe:
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Fazit: Sophie la girafe ist immer noch hip!
Ich weiß nicht, wie es kommt, dass das Giraffentierchen auch heute so beliebt ist, aber wenn ich aktuell einen Beissring für ein Kleinkind kaufen müsste, wäre die Giraffen-Sophie definitiv meine Wahl. Sie war zu meiner Kindheit schon in vielen Kinderwägen und heute hat sie scheinbar ein zweites Comeback. Zur recht, wie ich finde.