Beißringe für Babys
Die ersten Baby-Zähnchen kommen – Beißringe und andere kleine Zahnungshilfen schaffen Linderung.
Wenn das Baby seine ersten Zähne bekommt, so ist dies sowohl für das Baby als auch für die Eltern gleichermaßen eine ganz besondere Zeit. Für das Baby allerdings geht diese Zeit mit Schmerzen einher, was das Baby durch vermehrtes Schreien und Weinen auch deutlich zum Ausdruck bringt. Für die Eltern ist diese Zeit mit sehr viel Stress verbunden, da das Baby schlichtweg untröstlich erscheint und einfach nicht mit dem Weinen aufhören möchte. Wenn die Eltern allerdings wissen, woher die Gemütslage des Babys rührt, so können sie entsprechende Maßnahmen zur Linderung treffen. Eine sehr wirksame Maßnahme für diese schwierige Zeit ist der Beißring, welcher im Handel in den unterschiedlichsten Ausführungen verfügbar ist. Hier jedoch beginnt gerade für junge Eltern die nächste Herausforderung im Hinblick auf die Frage, worauf bei einem Beißring alles zu achten ist und welcher Beißring wohl der richtige für das kleine Baby sein mag.
Was ist ein Beißring überhaupt und welchen Zweck erfüllt er?
Bei einem Beißring handelt es sich um ein Utensil für Babys, welches die gesunde Entwicklung der ersten Babyzähne fördert und dem Baby gleichsam Schmerzlinderung verschafft. Zumeist verfügen über diese Utensilien in ihrem Inneren über eine Wasserfüllung, sodass sie gekühlt den Zahnfleischdruck, welcher von den Zähnen ausgelöst wird, abmildern. Dies setzt allerdings voraus, dass der Beißring auch von den Eltern entsprechend im Kühlschrank eingelagert und dem Kind leicht gekühlt in den Mund gesteckt wird. Durch die Kälte wird letztlich der Effekt der Schmerzlinderung erzielt, sodass das Baby den Beißring als sehr angenehm empfindet und dementsprechend auch sehr gern im Mund behalten wird. Dieser Umstand bedeutet jedoch nicht automatisch, dass auch wirklich jeder Beißring für jedes Baby gleichermaßen gut geeignet ist. Es gibt zahlreiche verschiedene Modellvarianten und auch Beißringe aus unterschiedlichen Materialien, sodass besorgte Eltern im Vorwege den Kauf eines Beißrings sehr gut mit den Eigenheiten des Babys abstimmen müssen.
Hier finden Sie die Bestseller unter den Beißringen
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Die verschiedenen Beißringarten
Der Kühlbeißring mit einfacher Wasserfüllung zählt zu den Klassikern im Bereich der Beißringe, er ist jedoch nicht die einzige verfügbare Variante. Mittlerweile gibt es auch Beißringe, die statt der Wasserfüllung eine Eisgelfüllung besitzen. Diese Beißringe gelten als Weiterentwicklung der Modellvariation mit Wasserfüllung, da sie einen erheblich geringeren Zeitraum im Kühlschrank verbringen müssen, um den gleichen Effekt zu erzielen. Die Füllung ist jedoch nicht der einzige Unterschied, den die einzelnen Beißringe aufweisen. Auch bei dem Griff gibt es durchaus Unterschiede. So gibt es Beißringe aus einfachem Kunststoff, welcher von den Babys einfach nur gehalten werden müssen. Es gibt jedoch auch Beißringe mit einem speziellen Kuscheltuch, die gerade für sehr sensible Babys die richtige Wahl sind. Auch bei den Formen gibt es Unterschiede. Sehr beliebt sind Beißringe in Achterform, welche sehr speziell für kleine Babyhände entwickelt wurden. Auch Beißringe in Tierform oder als Rassel sind überaus gefragt, da sie für das Baby gleichermaßen ein Spielzeug sowie auch ein Mittel der Schmerzlinderung darstellen. Die Beißringe in Tierform sind auch unter dem Namen “Softbeißer” bekannt.
Worauf sollte vor dem Kauf eines Beißrings zwingend geachtet werden?
Da der Beißring ein Utensil ist, welches von dem Baby in den Mund gesteckt wird, sollten Eltern in erster Linie auf die Verträglichkeit des Materials achten. Die gängigsten Modelle bestehen aus gut verträglichem Kautschuk, allerdings gibt es bei den Inhaltsstoffen durchaus Unterschiede. Als Regel sollte dabei gelten, dass die Beißringe kein PVC oder keine Weichmacher beinhalten, da diese für kleine Babys schädlich sein können. Überdies sollte darauf geachtet werden, dass der Beißring keinerlei scharfe Kanten besitzt, da sich das Baby an diesen Kanten schnell verletzen kann. Auch bei Beißringen, die am Griff über zu viele Verschnörkelungen verfügen, sollten Eltern ein besonderes Augenmerk an den Tag legen. Kleinere Teile können sich von dem Griff lösen und anschließend von dem Baby verschluckt werden.
Wie wird ein Beißring gereinigt?
Die Reinigung eines Beißrings hängt stark mit dem Material ab, aus welchem er beschaffen ist. Bei hochwertigen Beißringen aus Naturkautschuk ist die Reinigung in der Spülmaschine kein Problem, allerdings sind bei Weitem nicht alle Beißringmodelle auch wirklich spülmaschinenfest. Im absoluten Zweifel sollten sich die Eltern vorab die Herstellerangaben im Hinblick auf die Reinigung des Beißringes ansehen, bevor sie den Beißring einfach so in die Spülmaschine zur Reinigung geben. Bei Beißringen im unteren Preissegment können die heißen Temperaturen, die in einer Spülmaschine erreicht werden, zu einer Zerstörung des Materials führen. In der Folge werden die zerstörten Beißringe im Mund des Babys von dem Baby als unangenehm empfunden, sodass der Zweck des Beißrings nicht mehr erreicht wird. Das Baby wird dann mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit den Beißring ablehnen und sich durch ihn nicht mehr trösten lassen. Beißringe aus dem unteren Preissegment können jedoch mit ein wenig Spülmittel und warmen Wasser ebenfalls problemlos gereinigt werden.
Ab welchem Alter sollte ein Baby einen Beißring bekommen?
Im Grunde genommen gibt es kein verbindlich geltendes Einstiegsalter für Babys, ab welchem sie einen Beißring erhalten können oder dürfen. Es hängt ganz stark von dem Baby und seiner bisherigen Entwicklung ab. In der Regel jedoch sind Babys, welche sich im dritten Lebensmonat befinden, prädestiniert für einen Beißring. Sobald die Eltern merken, dass das Baby beginnt, auf seinem Schnuller herumzukauen, kann ein Beißring bedenkenlos gegeben werden. Es hat sich gezeigt, dass Beißringe eine wissenschaftlich nachgewiesene Wirkung auf die Babys haben und dass dementsprechend die Anschaffung eines derartigen Beißrings für das Baby eine sinnvolle Investition darstellt. Babys, welche einen Beißring erhalten haben, weisen deutlich gesündere Zahnentwicklungen auf und sind in der Regel auch erheblich ausgeglichener, was letztlich ja auch den Eltern in gewisser Weise durch Ruhe und Frieden sehr stark zugutekommt.
Wer sich nicht gänzlich sicher ist, welcher Beißring die richtige Wahl darstellt, der kann auf Testergebnisse der Stiftung Warentest zurückgreifen. Sollte die Stiftung Warentest nicht das Vertrauen der Eltern genießen gibt es alternativ dazu auch genügend Erfahrungsberichte von Eltern im Internet, welche die Kaufentscheidung merklich erleichtern können. Hierbei sollten Eltern nur darauf achten, dass es sich auch wirklich um authentische Erfahrungsberichte handelt und keine Erfahrungsberichte, die von den Unternehmen zum Zwecke der Umsatzförderung forciert werden. Derartige Berichte erkennt man sehr leicht daran, dass nur die Stärken eines Produkts hervorgehoben werden und die Schwächen kaum Erwähnung finden.