Beißringe aus Holz für das Baby
Wenn die ersten Zähnchen bei dem Baby durchbrechen, so ist dies stets sowohl für das Baby als auch für die stolzen Eltern gleichermaßen eine besondere Zeit. Unzählige Fotos werden von den Eltern gemacht, denn der erste Schritt des Babys in Richtung eines Kleinkindes gilt als vollzogen. Nur zu gern wird dabei jedoch vergessen, dass dieser erste Schritt für das Baby mit einem enorm harten Kampf und sehr vielen Schmerzen verbunden ist. Die Zähnchen brechen durch das “geschlossene” Zahnfleisch, was sich bei dem Baby durch einen nicht gekannten Druck und Schmerz bemerkbar macht. Es ist daher nicht weiter verwunderlich, dass die Babys auf diesen Druck entsprechend reagieren. Die Reaktionen können unterschiedlich ausfallen, jedoch reagiert das Baby in den meisten Fällen mit Fieber und verstärkten Weinkrämpfen. Für die Eltern bringt diese Zeit auch enorm viel Stress mit sich, denn nicht selten ist das Gefühl der Hilflosigkeit gegenüber dem untröstlichen Baby ein Begleiter durch diese schwierige Zeit. Eltern möchten ihrem Kind natürlich so gut wie es irgend möglich ist dabei helfen und durch Beißringe kann diese Hilfe auch gegeben werden.
Was sind Beißringe überhaupt?
Babys, die ihre ersten Zähnchen bekommen, reagieren durch einen verstärkten Speichelfluss auf den Druck im Mund. Überdies kann es auch vorkommen, dass das Baby in der Zeit des “Zahnens” allerlei verschiedene Gegenstände in den Mund zu nehmen versucht, um dem Druck durch einen “Gegendruck” zu begegnen. Dies ist ein völlig natürlicher Reflex des Babys und geschieht auch nicht mit einer tieferen Überlegung. Dementsprechend wird das Baby nahezu alles in den Mund stecken, was es zu greifen bekommt. Wenn die Eltern dies bemerken können sie ihrem Baby mit einem Beißring dabei helfen, dass der Gegendruck an der betroffenen Zahnfleischstelle hergestellt werden kann. Genau dies ist der tiefere Sinn von einem Beißring.
Welche Variante eines Beißrings ist die richtige Wahl?
Bei0ringe waren bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts bekannt und auch weit verbreitet. Die ersten Modellvarianten dieser frühen Zahnungshilfe bestanden aus Holz, da dieser Rohstoff als natürliches Vorkommen sehr breit verbreitet und dementsprechend gut verfügbar war. Im Verlauf der Zeit haben sich die Modellvarianten geändert und das Plastik fand Einzug in die Haushalte. Kunststoffbeißringe waren im Vergleich zu den klassischen Holzbeißringen erheblich kostengünstiger, da sie in Massen produziert werden konnten und dementsprechend auch günstig im Einzelhandel verkauft wurden. Mit zunehmender Zeit wurden jedoch im Hinblick auf Kunststoffbeißringe, die für gewöhnlich aus Kautschuk bestanden, Zweifel an den gesundheitlichen Auswirkungen des Kunststoffs auf die Babys laut. Bedingt durch den Umstand, dass sich viele unerwünschte und gesundheitsschädliche Stoffe in den Kunststoffbeißringen auffinden lassen, geht der Trend mittlerweile wieder in die Richtung “Zahnen plastikfrei”.
In der Tat sollten besorgte Eltern, die sich um die Gesundheit des Babys sorgen, bei der Wahl des richtigen Beißringes eine wahre Vielzahl von verschiedenen Kriterien beachten. Das Grundmaterial, aus welchem der Beißring beschaffen ist, spielt hierbei mit Abstand die wichtigste Rolle. Es gibt zwar heutzutage bereits Produkte aus sogenanntem Naturkautschuk, allerdings lassen sich die Gesamtinhaltsstoffe, die in einem derartigen Beißring vorhanden sind, von den Eltern nicht 100 prozentig nachvollziehen. Es ist immer ein gewisses Maß an Vertrauen in den Hersteller bzw. Anbieter des Produkts erforderlich, bevor das Baby den Beißring wirklich bedenkenlos in den Mund nehmen kann. Dieses Vertrauen hat jedoch in der jüngeren Vergangenheit sehr stark gelitten, was nicht zuletzt auf die bekannt gewordenen Umstände in so mancher Herstellungsfabrik zurückzuführen ist. Dementsprechend geht der Trend heutzutage wieder zurück auf den klassischen Beißring aus Holz, da Holzbeißringe im Vergleich zu den Plastikbeißringen eine Vielzahl an Vorteilen mit sich bringt.
Beißringe aus Holz kaufen
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Welche Vorteile bieten Beißringe aus Holz für das Baby?
Neben dem gesundheitlichen Aspekt, der bei der Ressource Holz im Vergleich zu den Plastikbeißringen zweifelsohne erheblich besser ist, bieten Holzbeißringe für das Baby auch noch zusätzliche Vorteile. Zum einen ist hier die Langlebigkeit des Holzbeißrings zu nennen, da Holz als natürliche Ressource eine erheblich längere Lebensdauer aufweist, und zum anderen ist der Effekt des Gegendrucks auf die betreffende Zahnfleischstelle im Mund des Babys auch erheblich besser. Holz ist ein härterer Rohstoff als Plastik und dementsprechend kann das Baby den Beißring auch dann noch nutzen, wenn das erste Zähnchen bereits durch das Zahnfleisch durchgebrochen ist. Bei einem Beißring aus Kunststoff besteht die Gefahr, dass das Baby diesen Beißring dann “kaputt beißt”. Bedingt durch den Umstand, dass Beißringe aus Kunststoff in der Regel nur gekühlt eine lindernde Wirkung auf das Zahnfleisch nimmt, verfügen viele Beißringe aus Kunststoff über eine Füllung im Inneren des Beißrings. Diese Füllung sorgt für die Kühlung. Welche Inhaltsstoffe sich in der Füllung des Beißrings befinden kann wiederum von den Eltern wiederum nicht zu 100 Prozent nachempfunden werden, sodass im Fall einer Beschädigung des Beißrings die Füllung in den Mund des Babys gelangen würde.
Holzbeißringe können ebenso wie die Kunststoffbeißringe im Kühlschrank gekühlt werden, sodass der positive Effekt der Linderung des Schmerzes ebenfalls problemlos erreicht wird. Anders als bei den Kunststoffbeißringen jedoch benötigen die Beißringe aus Holz für das Baby keine Füllung, um den Effekt zu erzielen. Überdies bietet der heutige Markt bereits eine schier unbegrenzt große Auswahl an verschiedenen Modellen, sodass sich für jedes Baby garantiert die passende Form finden lässt. Die Eltern sollten lediglich darauf achten, dass der Holzbeißring für das Baby nicht lackiert wurde. Ist ein Holzbeißring für das Baby lackiert besteht die Gefahr, dass sich der Lack durch den Speichel des Babys von dem Holzbeißring ablöst und dass das Baby diese Lackteilchen dann verschluckt. Auch im Hinblick auf die Materialqualität bei dem Holzbeißring sollten die Eltern einen genaueren Blick auf den Anbieter werfen. Holz kann, im Gegensatz zu dem Kunststoffpendant, splittern. Die Splitter werden dann zu einer Gefahr für das Baby, da innere Mundraumverletzungen drohen. Dementsprechend sollte bei der Auswahl des richtigen Holzbeißrings für das Baby der finanzielle Aspekt nicht zwingend im Vordergrund stehen.
Holzbeißringe sind für gewöhnlich ein wenig kostenintensiver als Kunststoffbeißringe. Dafür jedoch erhalten die Eltern die beruhigende Gewissheit, dass kaum nennenswerte Gefahren für die Gesundheit des Babys drohen können. Der Anbieter des Holzbeißrings sollte jedoch über entsprechende Zertifikate und Siegel im Hinblick auf die Qualität des Produkts verfügen. Im Zweifel sollten Eltern auf die Erfahrungsberichte anderer Eltern im Internet zurückgreifen.